Presseaussendungen

magerle2.jpgRenate Magerle
30.10.2017

Soroptimist Austria appelliert an künftige Regierung

Zeitpunkt ist reif für eigenständiges Frauenministerium!

Wien (OTS) - „Bereits bei der letzten Regierungsumbildung (2016) hat man es verabsäumt, die Frauenpolitik mit der Schaffung eines eigenständigen Ministeriums aufzuwerten. Dies darf nicht nochmals passieren, zumal die die Zeit mehr als reif ist, dieses wichtige Anliegen endlich in die Tat umzusetzen", sagt die Präsidentin von Soroptimist Austria, Mag.a Renate Magerle im Zusammenhang mit den jüngsten Enthüllungen rund um sexuelle Übergriffe in höchsten politischen (EU-)Kreisen.

Diese Vorfälle seien bedauerlich und würden letztendlich jene Situation wiederspiegeln, welche oft im ganz normalen Berufs- und Familienleben anzutreffen ist. Dass sexuelle Gewalt in- und außerhalb des Familienverbandes ein großes Thema sind und es Lücken im Gewaltenschutz gibt, zeige auch der kürzlich publizierte Bericht des Europarat-Expertinnen Komitees hinsichtlich der Umsetzung der Istanbul-Konvention (Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt) in Österreich.  

Ein eigenständiges Frauenministerium wäre ein erster logischer Schritt, Tendenzen in diese Besorgnis erregende Richtung entgegenzuwirken und den Herausforderungen der Querschnittsmaterie Frauenpolitik endlich gerecht zu werden.  

„Im Wahlkampf war immer wieder von ‚gerechter Sozialpolitik’ die Rede – leider kaum in Zusammenhang mit dem Thema Frauen. Ich hoffe, dass dieses wichtige Thema im Zuge der derzeitigen Sondierungsgespräche doch noch die notwendige Beachtung findet “, so der Appell Magerles an die Verhandler der laufenden Gespräche.   


Rückfragen & Kontakt:
Mag.a Renate Magerle
Präsidentin Soroptimist International Austria
Tel: +43 664 1319004
Email: info@renatemagerle.at
Website: www.soroptimist.at

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PA Stadtwappen.jpgPresseaussendung der Stadt Klagenfurt
18.10.2017

SI Club Klagenfurt erhält der Klagenfurter Stadtwappen

PA der Stadt Klagenfurt

Für 50 Jahre Engagement für die Anliegen von Frauen und Mädchen wurde der Soroptimist Club Klagenfurt am Samstag im Schloss Maria Loretto mit der hohen Auszeichnung gewürdigt.

In vielen Ländern der Erde besteht die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nur auf dem Papier. Die Soroptimistinnen haben es sich zum Ziel gesetzt, die Lebenssituation von Frauen und Mädchen zu verbessern. Seit mittlerweile 50 Jahren setzt sich der Soroptimist International Club Klagenfurt am Wörthersee für die Anliegen des weiblichen Geschlechts in der Landeshauptstadt ein.


Anlässlich der Jubiläumsfeier im Schloss Maria Loretto am Samstag nahm Präsidentin Mag. Marina Aichlseder stellvertretend für ihre 34 Clubschwestern als Würdigung und Auszeichnung für ein halbes Jahrhundert Engagement für die Interessen von Frauen das Stadtwappen entgegen.


„Klagenfurt zieht den Hut vor so viel Menschlichkeit. Ein großes Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz, die Lebensumstände von Frauen und Mädchen in unserer Stadt zu verbessern“, so Sozialreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, der in Vertretung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz gemeinsam mit den Stadträten Wolfgang Germ und Frank Frey das Stadtwappen überreichte. Die Soroptimistinnen sind in Klagenfurt eine wichtige Säule im Sozialbereich.


Mit den Einnahmen, die durch Charity- und Benefizveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Versteigerungen oder Flohmärkte eingenommen werden, erhalten unter anderem das Frauenhaus und das Mädchenzentrum Klagenfurt, die Frauennotschlafstelle MuT Klagenfurt, die Jugendnotschlafstelle Klagenfurt, der Sozialmarkt Kärnten, das Josefinum oder die Caritas Flüchtlingshilfe Unterstützungen.


Das Netzwerk des größten Serviceclubs berufstätiger Frauen umfasst weltweit 3.150 Clubs mit 81.000 Mitgliedern in 132 Ländern. Österreich zählt 55 Clubs mit 1.600 Mitgliedern. In ihrer Festansprache hob Botschafterin Dr. Ursula Plassnik die große Bedeutung des Netzwerks der Soroptimistinnen hervor: „Solch ein ehrenamtliches Engagement ist heutzutage nicht selbstverständlich, aber notwendig. Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie die Soroptimistinnen,


http://www.klagenfurt.at/rathaus-direkt/medien-presse/stadtpresse-aussendungen/2016/mai/soroptimistinnen-mit-stadtwappen-geehrt

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02.10.2017

Frauenpower für Oberösterreich

Neuer Soroptimist Austria Club startet im Bezirk Grieskirchen

Wien (OTS) - Die Frauenorganisation Soroptimist International Austria ist um einen wichtigen Club gewachsen: Im oberösterreichischen Bezirk Grieskirchen sind ab nun 28 Frauen für Frauenanliegen aller Art voll im Einsatz.

Gerade die Gründung dieses Clubs ist wichtig, sagt die Präsidentin von Soroptimist Austria, Mag.a Renate Magerle: „Denn wir haben eine gewaltige Gender-Schieflage in Oberösterreich – Verbände und Politik sind Männerdomänen. Und die derzeitige, überwiegend männlich besetzte Landesregierung, zeigt wie wichtig es ist, das Thema „Frauen“ stärker in den Mittelpunkt zu stellen.“ Die Gründung eines neuen Clubs stellt aber weit mehr als nur einen wertvollen Kontrapunkt zu den derzeitigen Verhältnissen im Land dar.  

Gründungspräsidentin Mag.a Eva Pöttinger setzt auf viele Themen, insbesondere auf Bildung: Im Fokus eines regionalen Bildungsprogramms in Kindergärten und Volksschulen steht das Sprachförderprogramm „Wort und Laut Detektive“ (Spracherwerb mittels kreativer Spieleboxen). Das Programm ist in Österreich als Lehrmittel anerkannt und soll in vielen oberösterreichischen Kindergärten und Schulen angewendet werden. „Gut ausgebildete Kinder und Jugendliche haben einfach mehr Chancen im Leben. Und dies ist vor allem für Mädchen in Regionen mit Gender-Ungerechtigkeit von großer Wichtigkeit“, so Magerle anlässlich der Gründungsfeier im Schloß Parz Ende September.
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Mag.a Renate Magerle
Präsidentin Soroptimist International Austria
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08.09.2017

Jede Soroptimistin ist nun Buch Buddy

Rechtzeitig zum Welttag der Alphabetisierung Ziel erreicht

Wien (OTS) - 750 Millionen Erwachsene weltweit sind Analphabeten. Darauf macht die UNESCO anlässlich des heutigen Welttags der Alphabetisierung aufmerksam.

„Soroptimist Austria setzt diesem Trend mit den unterschiedlichsten Projekten entgegen, unter anderem mit dem MY BOOK BUDDY Projekt der Europäischen Föderation von Soroptimist International“ sagt die Präsidentin von Soroptimist Austria, Mag.a Renate Magerle im Rahmen des kürzlich erreichten Meilensteines: „Wir haben unser Ziel, dass jede Soroptimistin der österreichischen Union ein Kind unterstützt, erreicht. In Zahlen ausgedrückt: 1.655 Kindern aus Ghana, Kenia Nepal und anderen Ländern wird durch die Aufstellung von so genannten Book Cases in Schulen, der Zugang zu Lesebüchern ermöglicht“, sagt Magerle, die – frei zitiert nach Ludwig Feuerbach - Bücher als Brillen sieht, durch die die Welt betrachtet werden. Leider seien auch wir hier in Österreich mit diesem Thema konfrontiert. Laut der 2013 erstmals durchgeführten PIAAC-Studie (internationale Vergleichsstudie zur Erfassung grundlegender Kompetenzen von Erwachsenen) sind es ca. 970.000 Personen, die massive Probleme beim Lesen, Text verstehen, Schreiben, Rechnen und mangelnde PC-Kenntnisse haben. Besonderer Wermutstropfen: Frauen schneiden schlechter ab als Männer, insbesondere im Bereich der Alltagsmathematik. „Umso wichtiger ist es, bei Alphabetisierungsprojekten jeglicher Art ein besonderes Augenmerk auf die Mädchen zu legen“, wünscht sich Magerle.
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03.08.2017

Dringender Appell im Rahmen des 21. Soroptimist Europe Kongresses

Mehr Förderung von Frauen in STEM-Berufen

Wien (OTS) - Frauen und Technik – das klingt faszinierend, passt aber immer noch nicht so richtig zusammen. „Nach wie vor sind Frauen in den so genannten STEM Berufen im Vergleich zu anderen Branchen unterrepräsentiert“ sagt Mag.a Renate Magerle, Präsidentin von Soroptimist Austria, anlässlich des kürzlich in Florenz stattgefundenen Soroptimist International Europe Kongresses.

STEM steht für Science, Technology, Engineering and Mathematics und bildet die mathematisch-technischen Berufsgruppen ab. Nur 17 Prozent der STEM-Berufe in Europa sind von Frauen besetzt, beklagt Magerle. Auch in Österreich sieht es nicht besonders rosig aus – dies zeigen die Detailergebnisse der Arbeitsmarktstatistik 2016 deutlich. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie sind lediglich 13 Prozent von Frauen besetzt. Eine ähnliche Schieflage besteht bei den ingenieurtechnischen und vergleichbaren Fachkräften. Hier besteht eine nur 11-prozentige Besetzung durch Frauen. Etwas besser ist der Schlüssel bei den Naturwissenschaftlern, Mathematikern und Ingenieuren (26 Prozent).

Magerles dringender Appell richtet sich nicht nur an die Politik („Entsprechende Begabungen von Mädchen müssen massiv gefördert werden“), sondern auch an die Unternehmen:  "Flexible Arbeitszeitmodelle, Aufstiegschancen, und vor allem auch Änderungen in der Unternehmenskultur sollten endlich in allen Unternehmen state of the art sein", so Magerle.

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